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Wenn dein Hund zittert, Ursachen und was du tun kannst

3 Min.

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Zittern beim Hund kann viele Ursachen haben, von harmlosen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen. Oftmals ist es jedoch gar nicht so einfach, die Ursache für das Zittern zu identifizieren. In diesem Artikel gehen wir auf die häufigsten Ursachen für Zittern beim Hund ein und geben dir Tipps, was du tun kannst, wenn dein Vierbeiner zittert.

Warum zittert mein Hund?

Zittern ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Kälte, Angst, Stress oder Schmerz. Bei Hunden kann Zittern aber auch auf verschiedene Krankheiten hindeuten. Hier ein Überblick über die häufigsten Ursachen:

Kälte

Gerade kleine Hunde und Welpen frieren schnell. Wenn dein Hund zittert und sich gleichzeitig kalt anfühlt, ist es wahrscheinlich, dass er friert. Achte darauf, dass er ausreichend warm gehalten wird und ihm gegebenenfalls eine Decke oder einen Pullover anziehst.

Angst und Stress

Hunde können aus verschiedenen Gründen Angst oder Stress verspüren, beispielsweise bei lauten Geräuschen, Gewittern, beim Tierarztbesuch oder bei Begegnungen mit anderen Hunden. Wenn dein Hund zittert und gleichzeitig ängstlich oder gestresst wirkt, versuche ihm zu helfen, sich zu beruhigen. Sprich in ruhigem Ton mit ihm, streichle ihn und biete ihm ein sicheres Versteck an.

Schmerz

Schmerz kann ebenfalls zu Zittern führen. Wenn dein Hund zittert und gleichzeitig lahmt, sich ungewöhnlich verhält oder sich vermeidet, angefasst zu werden, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Schmerzen können verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel Verletzungen, Krankheiten oder Arthritis.

Vergiftung

Vergiftungen können ebenfalls zu Zittern führen. Wenn dein Hund zittert und gleichzeitig Erbrechen, Durchfall, Lethargie oder andere Symptome zeigt, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen. Es ist wichtig, dass der Tierarzt so schnell wie möglich die Ursache für die Vergiftung identifizieren kann.

Krankheiten

Zittern kann auch ein Symptom verschiedener Krankheiten sein, wie zum Beispiel Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes, Nervensystemerkrankungen und Hirnhautentzündung. Wenn dein Hund zittert und gleichzeitig andere Symptome zeigt, solltest du einen Tierarzt aufsuchen.

Medikamentennebenwirkungen

Zittern kann auch eine Nebenwirkung bestimmter Medikamente sein. Wenn du deinem Hund kürzlich ein neues Medikament verabreicht hast und er zittert, sprich mit deinem Tierarzt darüber. Es könnte sein, dass das Medikament angepasst oder abgesetzt werden muss.

Was tun, wenn mein Hund zittert?

Wenn dein Hund zittert, ist es wichtig, dass du die Ursache für das Zittern herausfindest. Beobachte deinen Hund genau und achte auf weitere Symptome. Wenn das Zittern neu auftritt oder verschlimmert sich, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt kann eine körperliche Untersuchung durchführen und gegebenenfalls weitere Tests, wie zum Beispiel Blutuntersuchungen, durchführen, um die Ursache für das Zittern zu klären.

Erste Hilfe

Wenn dein Hund zittert und du dir nicht sicher bist, woran es liegt, kannst du ihm zunächst Erste Hilfe leisten. Sorge dafür, dass dein Hund an einem sicheren Ort ist, und überprüfe seine Körpertemperatur. Wenn er friert, decke ihn warm zu. Sprich in ruhigem Ton mit ihm und versuche ihn zu beruhigen. Gebe ihm keinen Nahrung oder Wasser, bis der Tierarzt die Ursache für das Zittern geklärt hat.

Wann zum Tierarzt?

Wenn du dir unsicher bist, ob das Zittern bei deinem Hund harmlos ist oder auf eine Erkrankung hindeutet, solltest du immer einen Tierarzt aufsuchen. Besonders dann, wenn das Zittern stark ist, länger anhält oder mit anderen Symptomen eingeht, ist ein Tierarztbesuch unbedingt notwendig. Der Tierarzt kann die Ursache für das Zittern feststellen und die entsprechende Behandlung einleiten.

Es ist wichtig, dass du bei Zittern bei deinem Hund immer die Ursache klären lässt, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen und deinem Vierbeiner die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

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