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Hundekrankheit LH, Was Du wissen musst

3 Min.

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Was ist Hundekrankheit LH?

Die Hundekrankheit LH, auch bekannt als Leishmaniose, ist eine durch den Parasiten Leishmania infizierte Krankheit, die durch den Stich einer Sandmücke übertragen wird. Diese Krankheit kann bei Hunden verschiedene Symptome hervorrufen, die von mild bis schwerwiegend reichen können.

Wie wird Hundekrankheit LH übertragen?

Die Hundekrankheit LH wird durch den Stich einer infizierten Sandmücke übertragen. Die Sandmücke saugt das Blut eines infizierten Hundes und nimmt dabei die Leishmanien auf. Wenn die Sandmücke dann einen anderen Hund sticht, kann sie die Leishmanien übertragen.

Wer ist gefährdet?

Hunde, die in Gebieten leben, in denen Sandmücken vorkommen, sind am meisten gefährdet. Dies betrifft vor allem Hunde, die viel Zeit im Freien verbringen. Auch Hunde, die im Urlaub in Gebiete mit Sandmücken reisen, können sich infizieren.

Symptome der Hundekrankheit LH

Die Symptome der Hundekrankheit LH können sehr unterschiedlich sein und hängen vom Schweregrad der Infektion ab. Einige Hunde zeigen gar keine Symptome, während andere schwere Krankheitssymptome entwickeln.

  • Gewichtsverlust
  • Haarausfall
  • Hautveränderungen
  • Geschwollene Lymphknoten
  • Fieber
  • Müdigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Gelenkschmerzen
  • Atemnot
  • Blutarmut

Diagnose der Hundekrankheit LH

Um eine Hundekrankheit LH zu diagnostizieren, wird der Tierarzt verschiedene Tests durchführen. Ein Bluttest kann die Leishmanien im Blut nachweisen. Ein weiterer Test ist der Hauttest, der nachweist, ob das Immunsystem des Hundes auf die Leishmanien reagiert.

Behandlung der Hundekrankheit LH

Es gibt keine Heilung für die Hundekrankheit LH, aber die Krankheit kann mit Medikamenten behandelt werden. Die Behandlung ist in der Regel langwierig und kann mehrere Monate dauern. Ziel der Behandlung ist es, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität des Hundes zu verbessern.

Medikamente

Der Tierarzt wird Medikamente verschreiben, die das Immunsystem des Hundes stärken und die Vermehrung der Leishmanien im Körper hemmen. Es gibt verschiedene Medikamente, die eingesetzt werden können. Der Tierarzt wird die geeignetste Behandlung für den einzelnen Hund auswählen.

Neben der medikamentösen Behandlung

Neben der medikamentösen Behandlung ist es wichtig, dass der Hund eine gesunde Ernährung erhält und ausreichend Bewegung hat. Die Ernährung sollte auf die Bedürfnisse des kranken Hundes abgestimmt sein.

Prävention der Hundekrankheit LH

Die beste Möglichkeit, eine Hundekrankheit LH zu verhindern, ist, den Hund vor dem Stich von Sandmücken zu schützen. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen:

  • Den Hund in den Abend- und Morgenstunden, wenn Sandmücken aktiv sind, nicht ins Freie lassen.
  • Einen speziellen Anti-Mücken-Spray für Hunde verwenden.
  • Mückennetze an den Fenstern und Türen anbringen.
  • Den Hund im Haus zu halten, wenn Sandmücken auftreten.

Fazit

Die Hundekrankheit LH ist eine ernste Erkrankung, die bei Hunden verschiedene Symptome hervorrufen kann. Es gibt keine Heilung für die Krankheit, aber sie kann mit Medikamenten behandelt werden. Die beste Möglichkeit, eine Hundekrankheit LH zu verhindern, ist, den Hund vor dem Stich von Sandmücken zu schützen.

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund an der Hundekrankheit LH erkrankt ist, wenden Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt.

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