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Fellkrankheiten bei Hunden, Was du wissen musst

3 Min.

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Ein glänzendes, gesundes Fell ist ein Zeichen für einen glücklichen und vitalen Hund. Aber manchmal passiert es, dass das Fell deines Vierbeiners Probleme macht. Es kann zu Juckreiz, Schuppen, Haarausfall oder sogar Entzündungen kommen. Wenn du solche Symptome bei deinem Hund bemerkst, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Denn hinter Fellproblemen können verschiedene Ursachen stecken, die von harmlosen Allergien bis hin zu ernsthaften Krankheiten reichen.

Häufige Fellkrankheiten bei Hunden

Es gibt viele verschiedene Fellkrankheiten, die Hunde betreffen können. Hier sind einige der häufigsten:

  • Allergien: Hunde können gegen verschiedene Allergene allergisch reagieren, wie z. B. Pollen, Hausstaubmilben, Nahrungsmittel oder Flohstiche. Allergien äußern sich oft durch Juckreiz, Haarausfall und Hautrötungen.
  • Pilzinfektionen: Pilze können die Haut und das Fell deines Hundes befallen und zu Schuppen, Haarausfall und Entzündungen führen.
  • Bakterielle Infektionen: Bakterien können ebenfalls Hautentzündungen verursachen und zu Juckreiz, Rötungen und Haarausfall führen.
  • Parasiten: Flöhe, Zecken und andere Parasiten können zu Juckreiz, Haarausfall und Hautreizungen führen.
  • Endokrine Erkrankungen: Schilddrüsen- oder Nebennierenprobleme können sich ebenfalls auf das Fell deines Hundes auswirken und zu Haarausfall, Schuppen und Dünnhaarigkeit führen.
  • Nahrungsumstellung: Eine plötzliche Veränderung der Ernährung kann zu Fellproblemen führen. Achte darauf, dass dein Hund hochwertiges Futter erhält und nicht auf eine neue Sorte zu schnell umgestellt wird.

Symptome von Fellkrankheiten

Die Symptome von Fellkrankheiten sind vielfältig und hängen von der zugrundeliegenden Ursache ab. Einige der häufigsten Symptome sind:

  • Juckreiz
  • Haarausfall
  • Schuppen
  • Rötungen
  • Entzündungen
  • Verdickung der Haut
  • Geruch
  • Verlust der Pigmentierung
  • Veränderungen im Fellwachstum

Wenn du bei deinem Hund eines dieser Symptome bemerkst, solltest du ihn so schnell wie möglich einem Tierarzt vorstellen. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto leichter kann sie behandelt werden.

Diagnose und Behandlung

Um die richtige Diagnose zu stellen, wird der Tierarzt eine körperliche Untersuchung durchführen und möglicherweise Bluttests, Hautgeschabsel oder Pilzkulturen anfertigen. Je nach Diagnose wird der Tierarzt eine entsprechende Behandlung einleiten. Diese kann Medikamente, wie z. B. Antibiotika, Antimykotika oder Kortikosteroide, umfassen. In manchen Fällen kann auch eine spezielle Fellpflege oder Ernährungsumstellung notwendig sein.

Prävention von Fellkrankheiten

Um Fellkrankheiten zu vermeiden, solltest du einige Maßnahmen ergreifen:

  • Sorge für eine ausgewogene Ernährung: Füttere deinen Hund mit hochwertigem Futter, das alle notwendigen Nährstoffe enthält.
  • Regelmäßige Fellpflege: Bürste deinen Hund regelmäßig, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen.
  • Parasitenkontrolle: Behandle deinen Hund regelmäßig gegen Flöhe, Zecken und andere Parasiten.
  • Stressabbau: Versuche, Stress bei deinem Hund zu vermeiden, da dieser das Immunsystem schwächen kann.
  • Allergien erkennen: Achte auf mögliche Allergien und versuche, den Kontakt mit Allergenen zu vermeiden.
  • Regelmäßige Tierarztbesuche: Führe regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt durch, um Fellprobleme frühzeitig zu erkennen.

Fellprobleme können bei Hunden eine große Belastung sein. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kannst du jedoch dazu beitragen, dass dein Hund ein gesundes und glänzendes Fell hat. Wenn du dir Sorgen um das Fell deines Hundes machst, scheue dich nicht, einen Tierarzt zu konsultieren. Er kann dir helfen, die Ursache der Fellprobleme zu finden und eine geeignete Behandlung einzuleiten.

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